BayernCloud

Tourismus

Die BayernCloud Tourismus in Zahlen

Informationen rund um die BayernCloud Tourismus.

Die BayernCloud Tourismus (BCT) bildet die Basis für ein transparentes, digitales Datenmanagement in der bayerischen Tourismusbranche.

Sie basiert auf einer offenen digitalen InfrastrukturGitHub, welche Open Source ist und von jedermann genutzt und weiterentwickelt werden kann. Damit werden eine nachhaltige Weiterentwicklung, Wartung und langfristige Nutzung der Plattform sichergestellt.

Die BCT verarbeitet und speichert sowohl Open Data als auch Daten ohne Open-Content-Lizenz. Ziel der BCT ist es, sämtliche touristische relevante Daten für touristische Angebote und Dienstleistungen zusammenzubringen und sie gleichzeitig für alle Akteurinnen und Akteure verfügbar zu machen. Damit schafft sie die Basis für innovative Anwendungen und Geschäftsmodelle.

Voraussetzung für den Erfolg der digitalen Transformation im Bayern Tourismus ist die Verfügbarkeit einer flächendeckenden Datenbasis. Wie der aktuelle Status dazu ist, kann auf der Bayernkarte für die offiziellen Tourismusregionen eingesehen werden.

Tourismusregionen in Bayern

nur Datensätze mit Geo-Koordinaten werden berücksichtigt

Datensätze gesamt

alle Inhaltstypen (außer Organisationen) inkl. Bilder

Open Data

alle Inhaltstypen (außer Organisationen) inkl. Bilder

Anzahl Datensätze Gesamt/Open Data

sortiert anhand ausgewählter Inhaltstypen

Datensätze mit/ohne Open Data-Bild

Gewisser Mehrwert durch vorhandenes Open Data-Bild

Qualitativ gute touristische Datensätze brauchen frei zugängliche Bilder, mit einer Open Data-Lizenz. Das Diagramm zeigt, dass bisher nur wenige Datensätze in der BCT frei lizenzierte Bilder haben. Genauer gesagt sind es lediglich NaN% der Datensätze. Der größte Teil der Daten enthält somit überhaupt kein Bild oder Bilder, die nicht für alle frei zugänglich sind. Hier gibt es viel Raum für Verbesserung, indem mehr frei lizenzierte Bilder hinzugefügt werden.

Was bei einer Veröffentlichung von Bildern mit offenen Lizenzen zu beachten gilt, zeigen wir in unserem Artikel Open Data und Bildrechte im Tourismus. Anhand einer Checkliste ist ersichtlich, ob bereits vorhandene Bilder nachlizenziert werden können oder was beim nächsten Fotoshooting berücksichtigt werden sollte, um die dabei entstandenen Bilder unter eine CC-Lizenz stellen zu können.

Entwicklung des Datenbestands

von Anfang bis Heute

Das Diagramm veranschaulicht die Entwicklung des Datenbestands in der BCT seit September 2022.

Mit dem Abschluss der ersten Schnittstellenintegrationen wurde ein solider Grundstein gelegt, der kontinuierlich erweitert werden konnte.

Der Datenzuwachs in der BCT wurde durch gezielte Maßnahmen und ein Förderprogramm weiter beschleunigt. Insbesondere zwischen April und Mai 2023 konnte ein bemerkenswerter Anstieg verzeichnet werden.

Dieser Zuwachs ist dem erfolgreichen Abschluss mehrerer Schnittstellenintegrationen zu verdanken, die im Rahmen eines Förderprogramms zur Einrichtung neuer Schnittstellen in Auftrag gegeben wurden.

Ein Rückgang der absoluten Zahlen lässt sich hier in der Regel mit Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität begründen. So wurden beispielsweise Maßnahmen zur Zusammenführung von Dubletten vorgenommen, die zu einer Verringerung des Datenbestands führen.

Importierte Datensätze

Zeitachse der Datenimports

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BayernCloud-Klassifizierungen

Übersicht der obersten Ebene

  • Attraktionen
  • Einkauf & Dienstleistungen
  • Essen & Trinken
  • Mobilität & Infrastruktur
  • Natur
  • Touren
  • Unterkünfte
  • Veranstaltungen & Erlebnisse

Für die BayernCloud Tourismus wurde ein Klassifizierungsbaum entwickelt. Dieser Baum dient dazu, importierte Datensätze in vordefinierte Kategorien zu sortieren, da die Datenlieferanten unterschiedliche Klassifizierungssysteme verwenden und keine einheitliche Struktur vorliegt.

Dies führt zum Aufbau einer standardisierten und einheitlichen Datenbasis, die als Grundlage für innovative Anwendungen und Geschäftsmodelle dienen kann.

Zusätzlich werden die Daten gemäß Schema.org standardisiert, um ihre Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Schließlich werden diese standardisierten Daten an den Knowledge Graph der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) übermittelt. Dadurch wird eine zentralisierte und standardisierte touristische Datenbank für ganz Deutschland geschaffen, die als Grundlage für die Entwicklung und Verbesserung digitaler Tourismusdienstleistungen dient.