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Tourismus

Open Data-Bildmaterial

Wie komme ich an Open Data-Bilder? Ein Überblick für Destinationen

Qualitativ gute touristische Datensätze brauchen frei zugängliche Bilder mit einer Open Data-Lizenz.

Bilder mit offenen Lizenzen (Creative Commons-Lizenz CC 0, CC BY oder CC BY SA) sind nicht nur praktisch, sondern fördern auch die effiziente und rechtssichere Nutzung von Medien.

Hier sind sechs Möglichkeiten, um an Open Data-Bilder zu gelangen:

  1. Fotografen beauftragen

    Arbeitet mit einem Fotografen zusammen und sorgt bereits im Vertrag für klare Vereinbarungen: Entweder mit einem Total-Buy-out (alle Rechte gehen auf euch über) oder unter Nutzung von Musterverträgen, wie sie beispielsweise die BayTM zur Verfügung stellt.

  2. Bilder selbst erstellen

    Destinationen können ihre Bildwelt aktiv mitgestalten: Schießt Fotos eigenständig oder bittet eure Mitarbeitenden, Bildmaterial zu erstellen.

    Hier findet ihr eine Checkliste was bei Open Data & Bildrechte beachtet werden sollte.

  3. BayTM-Bilddatenbank nutzen

    Nutzt die Bilddatenbank der BayTM unter bilder.bayern . Im Open Data-Ordner findet ihr Bilder, die speziell für diesen Zweck zur Verfügung stehen.

  4. Google-Suche für lizenzfreie Bilder

    Mithilfe der erweiterten Sucheinstellungen von Google lassen sich Bilder finden, die für kommerzielle Zwecke nutzbar sind. Achtet darauf, die Lizenzdetails genau zu prüfen!

    Google Bildersuche mit Creative Commons Filter
  5. Wikipedia & Wikimedia Commons

    Wikipedia und ihre Mediendatenbank Wikimedia Commons bieten eine breite Auswahl an Bildern unter Creative Commons-Lizenzen. Eine tolle Quelle für eine Vielfalt von offenen Bildern.

  6. Weitere Open Data-Plattformen

    Plattformen wie Unsplash , Pexels , Openverse , Flickr oder Pixabay sind ebenfalls gute Anlaufstellen. Aber Vorsicht: Nicht alle Bilder auf diesen Plattformen stehen unter einer Open Data-Lizenz. Prüft jedes Bild im Einzelfall.

Tipp: Eigene Füllbildsammlung erstellen

Bei Veranstaltungen beispielsweise kann es hilfreich sein, auf eine Sammlung an "Füllbildern" zurückzugreifen. Diese kann aus universellen Motiven bestehen, die oft benötigt werden – etwa Naturaufnahmen, Stimmungsbilder oder kulturelle Highlights eurer Region.

So bleibt ihr flexibel und könnt rechtssicher mit Bildmaterial arbeiten, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.